Happy New Year!

Und wieder ist ein Jahr um. 

2023 ist Geschichte. 

Ein neues Jahr hat begonnen und hat 366 Tage zu füllen, zu füllen mit tollen Erlebnissen und Geschichten, die wir erleben werden.

 

Aber was war 2023? Was ist passiert? Was war das Highlight? Was hätte besser sein können?

 

Fangen  wir einfach mal im Januar 2023 an.

Im Januar war mal wieder T1Day in Berlin, eine richtige Zerreißprobe für mich, holla die Waldfee, waren das drei anstrengende Tage. Ich war ja immer noch mit dem Long Covid zugange, wollte aber auch dort hin. So ging es vorher zum Arzt um zu besprechen, wie ich die Tage überstehen könnte. Wir haben die Schmerzmedikation angepasst und ich habe mich auf den Weg nach Berlin gemacht. Hier konnte ich nach zwei Jahren Pause, ganz viele liebe Menschen endlich mal wieder LIVE und IN ECHT sehen und nicht nur digital vor dem Laptop.

Es war ein so schönes Wochenende, mit so schönen Erlebnissen, tollen Gesprächen und vielen Vorträgen auf dem T1Day.

Ebenfalls im Januar fand der Austausch mit Ingers Französichkurs an und wir bekamen Besuch zu uns nach Hause. Eine ganz spannende Woche für die Teenies.

 

Im Februar fand die Feier zur diamantenen Hochzeit meiner Eltern statt, welche aufgrund des bösen C verschoben wurde. Aber so wurde im Februar auch direkt der 80. Geburtstag meiner Mama mit gefeiert.

 

Der März war Familienmonat. Hier stand das große Wochenende an, welches meine Eltern von allen Kindern, Enkeln und Urenkeln zur diamantenen Hochzeit bekommen haben.

Wir waren ein ganzes Wochenende zusammen in Norddeich. Hier haben die beiden früher zusammen oft Urlaub gemacht und konnten es jetzt nochmal sehen und in alten Erinnerungen schwelgen und das zusammen mit der gesamten Familie.

 

Im April stand Ostern vor der Tür. Die ersten Frühlingsboten machten sich im Garten breit.

Weiter standen einige Termine bezüglich Long Covid auf dem Plan und ich bekam nach der Untersuchung in der Long Covid Ambulanz die Zusage für die Reha in St Peter Ording. 

Im Mai kam dann die Terminzusage der BG Klinik. Im Juni sollte es schon losgehen. 

Aber erst wurde der Geburtstag vom Teenie Mädchen gefeiert. Party bei bestem Wetter bei uns im Garten.

Außerdem haben Stephan und ich noch ein Wochenende an der Elbe verbracht. So schön. Eine kleine Auszeit. 

Juli, den ganzen Juli über verbrachte ich in St Peter Ording in der Reha. Eine sehr anstrengende aber auch sehr schöne Zeit, welcher ich sehr hinterher trauere. Die 6 Wochen in der Klinik waren so gut für mich. 6 Wochen, genau die Wochen, wo die Kids bei uns Sommerferien hatten. Also war es der zweite Urlaub ohne mich. Auch 2022 war ich in den Ferien zur Long Covid Reha.

Im August, nach der Reha ging es dann wieder in die Kita, yippiiiehhhh wieder arbeiten. Aber nach 2 Wochen und einem Tag landete ich im Krankenhaus. Während der Ergotherapie machte ich schlapp, mein Kreislauf drehte durch und der Blutdruck war nicht runter zu bekommen. Es schien einfach zu viel gewesen zu sein. 

Also, vier Tage Krankenhaus um alles abzuchecken. Es war eine Überlastung und wie rund 30% aller Menschen mit Long Covid, gab es die Diagnose Bluthochdruck dazu. Ok ab und an hatte ich auch schon mal ein paar Probleme mit dem Blutdruck, aber nie so extrem. Also nach der Einstellung im Krankenhaus, erstmal wieder ausruhen und ganz langsam angehen lassen.

Eigentlich wollten Stephan und ich ein Wochenende im Spätsommer eine Radtour machen, aber das war erstmal abgesagt. Dafür ging es ein Wochenende an die niederländische Küste, dort durften wir den Wohnwagen meiner Schwester nutzen. Danke dafür. 

Hier konnte ich mich noch weiter erholen, erholen am Strand und in der Natur.

Mit Natur ging es auch weiter. Inger und ich waren zur Eselwanderung, diese hat sim Sommer zum Geburtstag geschenkt bekommen. Ganz toll, hier kann man so richtig zur Ruhe kommen. 

Im Oktober war dann Familienurlaub angesagt. Gut, dass Lennart ja mittlerweile seinen Führerschein hat, so konnten Stephan und er sich den Weg teilen.

Wir tankten noch einmal Sonne, bevor es mit dem Herbst bei uns weiter ging. 

Ende des Monats startete ich den zweiten Versuch mit der Wiedereingliederung. Diesmal aber deutlich langsamer. Ich wollte es schaffen und nicht wieder im Krankenhaus liegen. Gesagt, getan, so habe ich auf der Arbeit auch gesagt, was ich mir von der Wiedereingliederung verspreche und wozu ich aktuell in der Lage bin und was meine Aufgaben sind. Als es mir dann zu viel wurde, zog ich den Schlussstrich und verlangsamte das ganze noch einmal, was mir sehr gut tat. So habe ich es dann aber auch zwei Monate, also bis Weihnachten geschafft, ohne abzubrechen. Yippiiiehhhh. 

Und Weihnachten ging es dann mit der Familie an die Küste, durchatmen, durchpusten lassen und Kraft tanken, um im Januar dann mit der Wiedereingliederung weiter zu machen. 



Ja, das war es dann auch schon. 12 Monate einfach so vorbei. Dieses Jahr war geprägt von Long Covid und schöner Familienzeit, welche wir uns gegönnt haben. Außerdem gab es da das ein oder andere Diabetes Problem, was ich mit Britta wieder hinbekommen habe.

In diesem Sinne:

Reset and go for it. 

Auf ein ganz tolles 2024, mit vielen schönen Erlebnissen, vielen Urlauben, weniger Long Covid und einfach nur einem normalen Alltag. 



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