Der liebe Sport!

Sport - ab wann ist es Sport, was ist nur Bewegung?

Wie viel Bewegung ist gut, ab wann ist es zu viel? 


Muss ich mehr essen, wenn ich mich bewege? 

Was darf ich essen, wenn ich durch den Sport abnehmen möchte? 

Brauche ich Sport zum Abnehmen? 

Brauche ich als Mensch mit Typ 1 Diabetes mehr Bewegung? Oder schadet diese mir? 


Fragen über Fragen! 

Hier werde ich dem Ganzen mal ein bisschen auf den Grund gehen. 



Definition Sport, Quelle: Wikipedia
Definition Sport, Quelle: Wikipedia

Also, Sport heißt erstmal Bewegung und man sieht es im Zusammenhang mit der Gesundheit.

Das hört sich doch schon mal gut an.

 

 

Unterschieden wird auf jeden Fall zwischen Sport auf Leistungsniveau und Sport aus Spaß an Bewegung, als Ausgleich zum Beispiel zum Job,...

 

Na, welche Leistungssportler kennt ihr?

Kennt ihr auch Profisportler mit Diabetes?

- Matthias Steiner, Olympiasieger im Gewichtheben

- Anja Renfordt, mehrfache Weltmeisterin im Kickboxen

- Jose Ignacio Fernandes Iglesias, Fußballer bei Real Madrid

- Simon Strobel, Arzt und ehemaliger Radrennprofi

- Timur Oruz, Hokey Spieler (Aktuell bei Olypia 2021 dabei)

 

Ok, das wären ja schon mal einige. 

 

Heißt also, Sport ist möglich. 

Ob Leistungsniveau oder Hobbymäßig. 

Ob Diabetes Typ 1, 2 oder welcher Typ auch immer.

In welchem Maße Sport für einen gut ist muss man ganz persönlich rausfinden und als chronisch kranker Mensch ggf. mit seinem rzt besprechen.


Ich beschäftige mich keineswegs aktiv mit Profisport. Ok, da habe ich schon mal den TV an und gucke mir den Sport an und fiebere mit.

Ich beschäftige mich dann aktiv eher mit "Bewegung",

also Sport im Hobbybereich.

 

Als Kind und Teenie habe ich aktiv Handball gespielt - da war von Typ 1 Diabetes noch lange nichts zu sehen.

Also ganz klassisch, 2 mal die Woche Training, am Wochenende dann Spiele, in den Sommermonaten Turniere. 

War auch ganz schön, aber die Bänder und Knochen mochten dies nicht wirklich.

Und so als Teenie hab ich da noch auf Mama gehört und mit dem Handball aufgehört - im Gegensatz zu meiner Schwester.

 

In irgendeinen Sport in dem Sinne habe ich auch nicht wieder rein gefunden.

 

Was aber quasi nie in der Ecke stand, war mein Fahrrad - also doch Sport - bloß nicht aktiv in einem Verein.

Da weiß ich auch noch, wie alles anfing:

Das erste Rad ein grünes Pucky,

dann ein weißes Pegasus,

zur Kommunion gab es ein neues Rad - Mädchenrosa,

als ich da raus gewachsen war, gab es Mamas altes Hollandrad,

von meinem ersten selbst verdienten Geld habe ich mir ein Trekkingrad gegönnt, nen Kalhoff,

als Lennart klein war habe ich mir eine echte Gazelle geholt.

Und jetzt, da fahre ich meinen schwarzen Blitz - mein Stevens Randoneur mit.

Radfahren nennen wir es mal mein Hobby und auch täglicher Begleiter in den Sommermonaten,

 

Ich habe auch einen Crosstrainer, eine Sportmatte und Hanteln - dies wird aber irgendwie nur phasenweise genutzt. Das Rad regelmäßig.

Wie sage ich immer so schön: "Morgens brauche ich eine halbe Stunden trockenes Wetter, dann kann ich mit dem Rad zur Arbeit fahren!" Wenn ich auf dem Rückweg nass werde, das ist mir egal.

 

Aber nicht nur zur Arbeit nutze ich das Rad, auch einkaufen fahre ich damit - meine Radtaschen sind immer dran und bereit, voll gepackt zu werden.

Im Urlaub ist das Rad auch meist dabei. Wir haben einen Dachträger, welcher es uns ermöglicht, alle vier Räder drauf zu packen.

Viele Touren an Wochenenden starten direkt bei uns an der Haustür, aber einige auch erst weiter weg, so dass wir auch hier die Räder ruck zuck aufs Dach packen, nen Stündchen raus fahren und dann ne feine Runde drehen.

 

Aber warum das ganze?

Für irgendwen da draußen? Dass ich mithalten kann?

Oder für mich, dass ich mich gut fühle? Dass es meinem Körper gut tut, mein Blutzucker ein wenig ins Gleichgewicht kommt?

 

All diese Fragen beantworte ich hier und jetzt.

Wie ihr auf den Fotos immer wieder auch sehen könnt, da ist vielleicht das ein oder andere Kilo zu viel auf der Waage.

Na, da gibt es ja schon einen Bericht MEIN2020.

Da habe ich mich aktiv um meine Fitness und mein Gewicht gekümmert, aber irgendwie nur ein gutes halbes Jahr und dann habe ich das ganze schleifen lassen.

Wenn ich so zurück denke - da war ich schon fitter, mir ging es körperlich schon deutlich besser - muss ich jetzt so im Nachhinein feststellen.

Kennt ihr den JOJO Effekt? Jep, der hat quasi eingesetzt.

 

Aber ich scheine ja hier allein schon mit diesem Artikel auf dem richtigen Weg zu sein. Ich beschäftige mich mit dem Thema - Thema Wohlbefinden, Sport, Ernährung, ...

Das ist ja schon was. Und je mehr ich ins Detail gehe, desto aktiver werde ich und erfahre, was mir gut tut.